Ludwigshafen, Deutschland – BASF setzt ein klares Zeichen in der Biotransformation ihres (Meth)Acrylat-Portfolios und stellt ihre Produktion ab dem 4. Quartal 2024 auf biobasiertes Ethylacrylat (EA) um. Mit einem
14C-rückverfolgbaren biobasierten Anteil von 40 % nach DIN EN 16640 und einem geringen Product Carbon Footprint (PCF) unterstützt biobasiertes EA BASF-Kunden weltweit, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das Produkt bietet eine PCF-Reduktion von ~30 % im Vergleich zu fossilem Ethylacrylat. Zusätzlich zu regulärem biobasiertem EA bietet BASF auch biobasiertes Ethylacrylat BMB ISCC Plus an. Hier ist der verbleibende Kohlenstoffgehalt aus fossiler Acrylsäure ISCC PLUS-zertifiziert, und durch die Anwendung des Biomassenbilanz-Ansatzes (BMB) bietet diese Produktvariante einen noch weiter reduzierten CO
2-Fußabdruck.
[1] Die Berechnungen des Product Carbon Footprint (PCF) der BASF für konventionelle Produkte folgen den Anforderungen und Richtlinien der ISO 14067:2018. Eine methodische Überprüfung durch den TÜV Rheinland hat bescheinigt, dass die von der BASF SE entwickelte und verwendete SCOTT PCF-Methodik auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, die ISO 14067:2018 und die PCF-Richtlinie Together for Sustainability erfüllt und den Stand der Technik widerspiegelt (ID-Nr. 0000080389: BASF SE – Certipedia). TÜV Rheinland bestätigt zudem, dass die Berechnung der Biomassenbilanz (BMB) und die damit verbundene PCF-Reduktion für BMB-zertifizierte Produkte der konventionellen LCA-Methode gemäß ISO 14067 und der Richtlinie Together for Sustainability (TfS) folgen.