Fachpresse | 6. Februar 2025

Petrochemicals

BASF bringt erstes superabsorbierendes Polymer mit einem CO2-Fußabdruck von Null auf den Markt

  • Erstes polyacrylat-basiertes superabsorbierendes Polymer mit einem CO2-Fußabdruck von Null für die Hygieneindustrie
  • Kombiniert den Einsatz von erneuerbaren Energien und nachwachsenden Rohstoffen nach dem Biomassenbilanz-Ansatz
  • Unterstützt die Nachhaltigkeitsziele der Kunden

Mit der Markteinführung von HySorb® B 6610 ZeroPCF geht BASF den nächsten Schritt zur Erweiterung ihres nachhaltigen Portfolios. HySorb® B 6610 ZeroPCF ist das erste polyacrylat-basierte superabsorbierende Polymer (SAP) für die Hygieneindustrie, das mit einem CO2-Fußabdruck (“Product Carbon Footprint”, PCF1) von Null vermarktet wird. Dieser wird durch den Einsatz erneuerbarer Energien zusätzlich zum etablierten Biomassenbilanz-Ansatz (BMB) im Produktionsprozess am Verbundstandort Antwerpen erreicht. HySorb® B 6610 ZeroPCF ist ISCC PLUS-zertifiziert.

“Laut unseren Kunden ist der kurzfristige Nachhaltigkeitstreiber in der Hygienebranche ein reduzierter CO2-Fußabdruck. Mit HySorb® B 6610 ZeroPCF bieten wir eine Lösung, die unseren Kunden in der Hygieneindustrie in Europa, dem Nahen Osten und Afrika hilft, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, indem sie ihren Scope-3-Fußabdruck2 reduzieren können. HySorb® B 6610 ZeroPCF ist eine Drop-in-Lösung, die keine Anpassung einer Windelproduktionslinie erfordert und bei der unsere Kunden keine Kompromisse bei Produktqualität und -leistung eingehen müssen, genau wie bereits bei unserem etablierten HySorb® B 6610 BMB,” sagt Maraike Ahlf, Leiterin Global Marketing & Strategy SAP bei BASF.

Damit bietet BASF ab sofort HySorb® B 6610 ZeroPCF sowie HySorb® B 6610 BMB an, um ihre Kunden bei der Nachhaltigkeitstransformation zu unterstützen.

Weitere Informationen zu HySorb® B 6610 ZeroPCF finden Sie auf unserer Website.

  

1) Die Berechnung des Product Carbon Footprint (PCF) für konventionelle Produkte folgt den Anforderungen und Leitlinien gemäß ISO 14067:2018. TÜV Rheinland hat in einer Methodenprüfung festgestellt, dass die PCF (SCOTT)-Methodik, die von der BASF SE entwickelt und verwendet wird, wissenschaftlich fundiert ist, im Einklang mit der ISO-Norm 14067:2018 und der Together for Sustainability PCF-Richtlinie steht und den Stand der Technik widerspiegelt (ID-Nr. 0000080389: BASF SE - Certipedia).

2) Scope 3 – Anwendbarkeit hängt von den individuellen Zielsetzungen der Kunden ab und liegt in der Verantwortung der Kunden.

  

Über den Bereich Petrochemicals der BASF

Der Unternehmensbereich Petrochemicals ist der Ausgangspunkt der petrochemischen Wertschöpfungsketten der BASF weltweit. Wir betreiben höchst wettbewerbsfähige Anlagen mit Best-in-Class-Technologien und setzen Maßstäbe in den Bereichen Sicherheit, Nachhaltigkeit, Operational Excellence und Kostenwettbewerbsfähigkeit. Mit sechs Verbundstandorten und mehreren größeren Produktionsstandorten sind wir nah bei unseren Kunden und in den größten Chemiemärkten der Welt vertreten. Der Unternehmensbereich versorgt diverse Wertschöpfungsketten im Unternehmen und eine Vielzahl an Kundenindustrien mit hochwertigen Chemikalien, stellt unsere Kunden in den Mittelpunkt und trägt so zum organischen Wachstum der BASF bei. Unser Portfolio umfasst Cracker-Produkte, Technische Gase, Acrylmonomere und Acrylate, Superabsorber, Styrolschäume, Alkylenoxide, Glykole, Alkohole, Lösemittel und Weichmacher. Im Jahr 2023 hat der Bereich Petrochemicals einen Umsatz mit Dritten von rund 7,4 Milliarden Euro erzielt. Weitere Informationen unter http://www.petrochemikalien.basf.com.

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2023 weltweit einen Umsatz von 68,9 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 
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Ralph Lenges
Communications Petrochemicals

Letzte Aktualisierung6. Februar 2025