Die Chemie der Reaktivmodifizierung
Durch die Reaktivmodifizierung werden die Bestandteile im Bitumen miteinander vernetzt. Diese chemische Vernetzung findet vor allem zwischen den enthaltenen Harz- & Asphaltbestandteilen statt. Denn diese besitzen einen besonders hohen Anteil an sog. funktionellen Gruppen. An diese Gruppen knüpft das B2Last über den Herstellungs- und Verarbeitungsprozesses des Asphaltes an.
Wechselwirkung mit gealterten Bitumen aus Asphaltgranulat (AG)
Das Bitumen aus dem wiederverwendeten Asphaltgranulat weist dabei einen höheren Anteil an Asphalten und eine erhöhte Funktionalität auf. Das wirkt sich positiv auf die Reaktivmodifizierung aus. Mit diesen Bitumen kann das B2Last eine besonders dichte Vernetzung aufbauen und zusätzlich die Bitumenarten gut verknüpfen. Das Bindemittel wird homogener und lässt das hergestellte Asphaltmischgut auch bei hohem Asphaltgranulatanteilen hervorragend verarbeiten